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KNOCHENMARKSÖDEM - BONE BRUISE

Was ist ein Knochenmarksödem und wer ist betroffen?

Die übermäßige Ansammlung von Flüssigkeit im Knochenmark wird als Knochenmarksödem bezeichnet. Ursachen dafür sind Überlastung oder Verletzung, Durchblutungsstörungen oder andere Erkrankungen wie zum Beispiel als Begleiterscheinung der Gelenksabnutzung. Die genaue Ursache ist aber nicht bekannt.

Ein lang anhaltendes Knochenmarksödem im Bereich der Hüfte nennt man Hüftkopfnekrose. Hier kommt es zum Absterben von Teilen des Hüftkopfes und dies führt ohne Therapie meist zur großflächigen Zerstörung der Gelenkfläche. Verantwortlich dafür ist eine verminderte Durchblutung des Hüftkopfes aus unterschiedlichen Ursachen.

Meist sind Männer zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr betroffen. Ein beidseitiger Befall tritt in 30-70% der Fälle auf. Hauptrisikofaktoren sind eine lang dauernde Kortisontherapie, übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen. Die Hüftkopfnekrose stellt neben der Hüftdysplasie und dem femoro-acetabulären Impingement eine der häufigsten Ursachen für die Ausbildung der Coxarthrose im mittleren Alter dar.

Wie äußert sich die Erkrankung?

Die frühen Stadien des Knochenmarksödems gehen oft einher mit wenigen Beschwerden sodass Patienten oftmals schon mit deutlichen Schädigungen des betroffenen Gelenkes und Schmerzen beim Gehen (Humpeln) in der Ordination vorstellig werden. Ein sorgfältiges diagnostisches Vorgehen ist von großer Bedeutung, um durch eine möglichst frühzeitige Therapie eine weitere Schädigung abzuwenden.

Die Magnetresonanztomographie ist die Methode der Wahl zur Diagnose eines Knochenmarksödems. Sie erkennt die Erkrankung schon in den Anfangsstadien. Im Verlauf der Erkrankung kommt es auch im Röntgen zu typischen Veränderungen.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Die Therapie der klassischen Schulmedizin besteht in der Regel aus Entlastung. Oftmals muß der Patient bis zu 6 Monaten mit Krücken gehen. Eine weitere Therapie erfolgt mit Ilomedin, einer durchblutungsfördernden Substanz, welche in der Regel einen stationären Aufenthalt erfordert. Die Ergebnisse sind in der Regel nicht zufriedenstellend.

Eine weiter konservative Möglichkeit die man versuchen kann ist die Stoßwellentherapie. Auch sie bietet nur selten zufriedenstellende Ergebnisse.

Im langfristigen Verlauf spielt auch die Änderung des Lebensstils (Gewichtsreduktion, Reduktion des Alkoholkonsums, Einstellen des Rauchens) eine wichtige Rolle. Sollte die Erkrankung auf konservative Behandlungsmethoden nicht ansprechen, so kann in frühen Krankheitsstadien die Anbohrung des Gelenks zur Heilung führen. In fortgeschrittenen Stadien mit Zerstörung der Gelenkfläche bringt der künstliche Gelenkersatz wieder schmerzfreie Mobilität.

Therapie im Rahmen der TMT

Die Ursache des Knochenmarksödems liegt in der Regel in einer Durchblutungsstörung.

Aus diesem Grund werden alle zuführenden Blutgefäße durch Behandlung der Muskeln von Einklemmungen befreit. Dies betrifft in der Regel vor allem den Hüftgelenksbereich und die Leistenregion da hier alle wichtigen Gefäße und Meridiane durchlaufen.

Die Erfolge richten sich unter anderem nach der Dauer der Erkrankung. Patienten die frühzeitig vorstellig werden können mit einer merkbaren Besserung nach zwei bis drei Behandlungen rechnen. Patienten mit fortgeschrittenen Knochenmarksödemen, die bereits zu Zerstörung von Gelenks- oder anderen Knochenteilen geführt haben, kann eine Operation manchmal leider nicht erspart werden!

Ein Knochenmarksödem ist eine sehr unangenehme Diagnose die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Auch werden viele alternative Therapien angeboten weswegen Patienten oft den Überblick verlieren und oft monatelange Leidenswege hinter sich haben bevor sie in meiner Ordination vorstellig werden.

Ich konnte in meiner langjährigen privatärztlichen Tätigkeit schon viele Knochenmarksödeme erfolgreich behandeln und würde mich freuen Ihnen helfen zu dürfen!